Jugendfeuerwehrtag bei Bosch Rexroth: 147 Mitglieder von rund 30 Freiwilligen Feuerwehren des Inspektionsbereichs Karlstadt zu Gast
Der Jugendfeuerwehrtag des Inspektionsbereichs Karlstadt fand unter Beteiligung von rund 30 Freiwilligen Feuerwehren in diesem Jahr bei Bosch Rexroth in Lohr statt. Am 19.10. bot das Unternehmen den 107 Jugendfeuerwehrmännern und -frauen im Werk zum Eisengießer ein vielfältiges Programm. Zusätzlich zur Werkfeuerwehr und der Sicherheitszentrale konnten sich die Jugendlichen und ihre rund 40 Betreuer und Betreuerinnen auch über das Ausbildungsangebot des Unternehmens informieren und das Werkgelände kennenlernen.
Nach einer Begrüßung und kurzen Sicherheitsunterweisung starteten die Teilnehmenden eingeteilt in mehrere Gruppen ins Programm. Die Werkfeuerwehr von Bosch Rexroth und deren Ausstattung war für die Jugendfeuerwehrmänner und -frauen sehr interessant. Denn im Unterschied zu Freiwilligen Feuerwehren verfügt diese auch über Spezialgeräte wie eine Gefahrgutausrüstung oder einen Hochleistungslüfter. Hinzu kommen Sonderfahrzeuge wie ein Hilfeleistungslöschfahrzeug mit Teleskopmast (Arbeitshöhe von 30 Metern) sowie ein Feuerwehrfahrzeug mit spezieller Ausstattung für den Umweltschutz (Rüstwagen Umweltschutz). Damit die Praxis nicht zu kurz kam, konnten die Jugendlichen Brände, die mithilfe eines Feuerlöschtrainers simuliert wurden, selbst löschen.
Bei den in den Jugendfeuerwehren engagierten Jugendlichen handelt es sich um Schüler und Schülerinnen im Alter von 14 bis 18 Jahren. Je nach Schulart steht für diese früher oder später die Berufsorientierung an. Aus diesem Grund war auch die Ausbildungsabteilung von Bosch Rexroth mit Infoständen am Jugendfeuerwehrtag vertreten. Neben allgemeinen Informationen zum Ablauf einer Ausbildung oder eines dualen Studiums erhielten die jungen Männer und Frauen auch Einblicke in die Ausbildungsberufe der Bereiche Elektronik, Mechatronik, Zerspanung oder der Gießerei. Ein Rundgang durch den Standort mit kurzweiligen Erläuterungen zur Entwicklung des Werkes für die Industriehydraulik und der Gießerei rundete das Programm ab.
